
Heinz Berggruen

In der Zeit des Nationalsozialismus wurde Berggruen als Abkömmling einer Familie jüdischen Glaubens von den deutschen Behörden verfolgt und gezwungen, Deutschland zu verlassen. Seine deutsche Staatsbürgerschaft wurde ihm entzogen. Sechzig Jahre nach seiner Emigration im Jahre 1936 kehrte er wieder nach Deutschland zurück und verkaufte in einer „Geste der Versöhnung“ der Stadt Berlin bzw. dem deutschen Staat seine Gemäldesammlung zum Preis von 253 Mio. DM. Die Sammlung umfasst etwa 200 Kunstwerke der klassischen Moderne von Künstlern wie Picasso, Matisse, Klee und Alberto Giacometti. Berlin stellte für die Sammlung den westlichen Stülerbau zur Verfügung, der in das Museum Berggruen verwandelt wurde. Vor allem wegen dieser Geste wurde Berggruen im Jahr 2004 in einem Festakt, an dem zahlreiche Prominente teilnahmen, zum Ehrenbürger Berlins ernannt. Veröffentlicht in Wikipedia
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Bibliothek:
The Wiener Library for the Study of the Holocaust & Genocide (London)
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von Berggruen, Heinz
Veröffentlicht in: Heimat und Exil : Emigration der Deutschen Juden nach 1933 S. 183-185
Veröffentlicht in: Heimat und Exil : Emigration der Deutschen Juden nach 1933 S. 183-185
Bibliothek:
Arolsen Archives (Bad Arolsen)
Aufsatz
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von Berggruen, Heinz 1914-2007
Veröffentlicht in: "Nirgendwo und überall zu Haus" (2006), Seite 88-97 year:2006 pages:88-97
Veröffentlicht in: "Nirgendwo und überall zu Haus" (2006), Seite 88-97 year:2006 pages:88-97
Bibliothek:
Topographie des Terrors (Berlin)
Aufsatz
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Weitere Verfasser:
“...Berggruen, Heinz Verfasser*in...”
Aufsatz
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Weitere Verfasser:
“...Berggruen, Heinz Verfasser*in eines Vorworts...”
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Veröffentlicht: Berlin : Panama-Verl, 2007
Weitere Verfasser:
“...Berggruen, Heinz 1914-2007...”Inhaltsverzeichnis
Bibliothek:
Topographie des Terrors (Berlin)
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