Leonid Iljitsch Breschnew

Leonid Iljitsch Breschnew (1972) mini|Leonid Iljitsch Breschnew (1972) rahmenlos|rechts|Unterschrift von Leonid Breschnew Leonid Iljitsch Breschnew ( , wiss. Transliteration ''''; * in Kamenskoje, Russisches Kaiserreich; † 10. November 1982 in Moskau) war ein sowjetischer Politiker. Er war von 1966 bis zu seinem Tod Generalsekretär der KPdSU, von 1960 bis 1964 sowie von 1977 bis zu seinem Tod als Vorsitzender des Präsidiums des Obersten Sowjets Staatsoberhaupt und vierfacher „Held der Sowjetunion“. Breschnews 18 Jahre währende Amtszeit als Staats- und Parteichef der Sowjetunion war die zweitlängste nach der Josef Stalins.

1923 trat Breschnew in die Jugendorganisation der Partei ein und wurde sechs Jahre später offizielles Parteimitglied. Im Zweiten Weltkrieg wurde er als Politoffizier unter anderem an der 1. Ukrainischen Front eingesetzt. Seine Amtszeit war vor allem durch Annäherung an den Westen bei zeitgleicher Stärkung der sowjetischen Position in Mittel- und Osteuropa geprägt. Michail Gorbatschow charakterisierte die Breschnew-Jahre später als „Ära der Stagnation“, eine Zeit, die durch das Fehlen politischer Reformen und eine zunehmende Korruption gekennzeichnet gewesen sei. Nach seinem Tod wurde Breschnew von Juri Andropow ersetzt, auf den kurze Zeit später Konstantin Tschernenko folgte. Veröffentlicht in Wikipedia
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Veröffentlicht: München : Verl. Politisches Archiv, 1973
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