Holokauszt Emlékközpont

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Das ''Dokumentationszentrum'' Holokauszt Emlékközpont in Budapest, auch analog zum amerikanischen Namen ''Holocaust-Memorial-Center'' benannt, wurde in der Páva-Synagoge und dem daran anschließenden Neubau von István Mányi nach mehrjährigen Vorarbeiten im Jahr 2004 eröffnet. In Budapest ist das ''Holokauszt Emlékközpont'' neben dem Historischen Museum, dem Jüdischen Museum bei der Großen Synagoge in der Dohány-Straße und dem Terror Háza Múzeum (Haus des Terrors; ehemals Sitz der ungarischen Pfeilkreuzlerpartei) der vierte Ort, an dem die Judenvernichtung (vor allem im Ungarn während des Zweiten Weltkriegs) mit unterschiedlichen Schwerpunkten dokumentiert und erforscht wird. Mehrere Hunderttausend jüdische Ungarn wurden ermordet. Der größte Teil der ungarischen Juden außerhalb von Budapest wurde nach der deutschen Besetzung Ungarns im Frühling und Frühsommer 1944 vom Eichmann-Kommando unter Adolf Eichmann mit Zugtransporten ins Vernichtungslager KZ Auschwitz deportiert und dort umgebracht. Staatliche Institutionen in den Provinzverwaltungen und der Gendarmerie und die Mitglieder der Pfeilkreuzler-Partei betätigten sich bei der Ghettoisierung, Deportation und der Verfolgung der ungarischen Juden in großem Umfang als Kollaborateure. Veröffentlicht in Wikipedia
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von György, Szegö
Veröffentlicht: Budapest, [2004]
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Buch