Michael Jeismann

Michael Jeismann (* 2. September 1958 in Münster) ist ein deutscher Historiker und Journalist. Einer seiner Schwerpunkte in der historischen Forschung ist die Funktion von Feindbildern für die Konstitution nationaler Identität. Sein wichtigstes Werk zu diesem Thema ist ''Das Vaterland der Feinde. Studien zum nationalen Feindbegriff und Selbstverständnis in Deutschland und Frankreich 1792–1918'' (Dissertation 1991).

Jeismanns zentrale These lautet, dass nationale Identität nicht nur durch Selbstbeschreibung, sondern insbesondere durch die Abgrenzung vom „Anderen“ – dem Feind – entsteht. Diese Feindbilder seien nicht bloße Propaganda, sondern kulturell tief verankert und strukturell notwendig für die Konstitution nationaler Gemeinschaft. Veröffentlicht in Wikipedia
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von Jeismann, Michael
Veröffentlicht in: Zeitschrift für Genozidforschung 6(2005), 1, Seite 103-109 volume:6 year:2005 number:1 pages:103-109
Aufsatz
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von Jeismann, Michael
Veröffentlicht: Stuttgart; München : Deutsche Verlagsanstalt, 2001
Buch
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Veröffentlicht: Köln : DuMont, 1999
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Buch
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Veröffentlicht: Frankfurt a.M. : Suhrkamp, 1995
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Inhaltsverzeichnis
Buch
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Veröffentlicht: München : Beck, 2000
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Buch
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Veröffentlicht: München : Beck, 2000
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Buch