
Regina Jonas

Ihr beruflicher Werdegang brachte Jonas in eine Position, die bis dahin ausschließlich Männern vorbehalten war. Das sorgte im deutschen Judentum der 1930er Jahre für intensive interne und öffentliche Auseinandersetzungen, die jedoch nur spärliche Spuren hinterlassen haben: Nach der Shoah war die Rabbinerin Jonas bis 1991 fast vergessen.
Von Jonas selbst existieren nur wenige Texte. Ihr Nachlass wurde Anfang der 1990er Jahre in einem ostdeutschen Archiv von der evangelischen Theologin Katharina von Kellenbach entdeckt und von der jüdischen Theologin Elisa Klapheck als Edition und Biografie zugänglich gemacht. 2017 wurde überdies in der Israelischen Nationalbibliothek ein im Dezember 1938 von Regina Jonas an Martin Buber geschriebener Brief gefunden, in dem sie ihren Wunsch zu emigrieren äußert und ihn nach den Möglichkeiten, als Rabbinerin in Palästina zu wirken, fragt. Veröffentlicht in Wikipedia
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Bibliothek:
The Wiener Library for the Study of the Holocaust & Genocide (London)
Buch
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Online-Resource
3
von Kellenbach, Katharina von
Veröffentlicht in: Year book / Leo Baeck Institute 39(1994), S. 213-225
Weitere Verfasser:
“...Jonas, Regina...”Veröffentlicht in: Year book / Leo Baeck Institute 39(1994), S. 213-225
Bibliothek:
Centrum Judaicum (Berlin)
Aufsatz