
Werner Mölders

Der sogenannte Möldersbrief, ein vom britischen Geheimdienst lanciertes Schriftstück, in dem Mölders aus christlichen Beweggründen eine Distanzierung vom Nationalsozialismus zum Ausdruck brachte, verschaffte ihm auch in den Jahren nach Kriegsende 1945 eine gewisse Popularität. Das Schreiben wurde 1962 eindeutig als Fälschung identifiziert. Die Bundesmarine benannte 1968 einen Zerstörer nach ihm. Kontroversen um die Ehrung Mölders’ im Rahmen der militärischen Traditionspflege der Bundeswehr dauern bis in die Gegenwart an. 2004 entschied Verteidigungsminister Peter Struck, Bundeswehreinrichtungen nicht weiter den Namen Mölders tragen zu lassen. Zur Begründung wurde unter anderem eine fehlende Distanz zum Nationalsozialismus sowie Mölders’ Rolle in der Legion Condor während des Spanischen Bürgerkriegs herangezogen. Veröffentlicht in Wikipedia
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von Witeschek, Helmut
Veröffentlicht in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 16(1968), 1, Seite 60-65 volume:16 year:1968 number:1 pages:60-65
Weitere Verfasser:
“...Mölders, Werner...”Veröffentlicht in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 16(1968), 1, Seite 60-65 volume:16 year:1968 number:1 pages:60-65
Bibliothek:
Topographie des Terrors (Berlin)
Aufsatz
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Weitere Verfasser:
“...Mölders, Werner...”
Buch