Eva Seeber

__NOTOC__ Eva Seeber, geb. Greuner (* 21. August 1932 in Leipzig; † 26. April 2022 in ebenda) war eine deutsche Historikerin.

Nach dem 1951 abgelegten Abitur studierte Seeber Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie schloss ihr Studium 1955 als Diplom-Historikerin ab und wurde wissenschaftliche Assistentin in der Abteilung Polen am Institut für die Geschichte der europäischen Volksdemokratien der Karl-Marx-Universität Leipzig. 1957 heiratete sie Gustav Seeber.

Eva Seeber promovierte im Februar 1961 bei Felix-Heinrich Gentzen über „Die Verschleppung polnischer Bürger aus dem sogenannten Generalgouvernement nach Deutschland und ihre Ausbeutung in der faschistischen Kriegswirtschaft (1939–1945)“. Von September 1968 bis 1969 war sie Dozentin für die Geschichte der sozialistischen Länder an der Universität Leipzig. Dann übernahm sie die Leitung der Abteilung Ost- und Südosteuropa am Zentralinstitut für Geschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR in Ost-Berlin. Von 1970 bis 1989 gehörte sie dem Herausgeberkollegium des Jahrbuchs für Geschichte der sozialistischen Länder Europas an. Im Mai 1980 erfolgte ihre Promotion B über „Die Antihitlerkoalition und die Auseinandersetzung um die Entstehung der volksdemokratischen Staaten in Polen und der ČSR“. Ab September 1985 hatte sie eine Professur an der Akademie der Wissenschaften inne, die 1991 abgewickelt wurde. Ab 1992 war Seeber Rentnerin. Sie wurde auf dem Leipziger Südfriedhof am 11. Juni 2022 begraben. Veröffentlicht in Wikipedia
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von Seeber, Eva
Veröffentlicht: Leipzig, 1994
Buch