Arthur Seyß-Inquart

Arthur Seyß-Inquart (1940) mini|Arthur Seyß-Inquart (1940)

Arthur Seyß-Inquart (* 22. Juli 1892 in Stannern, Bezirk Iglau, Mähren; † 16. Oktober 1946 in Nürnberg) war ein österreichischer Jurist, der in der Zeit des Nationalsozialismus in unterschiedlichen Funktionen politisch Karriere machte. Er war in den letzten Wochen vor dem Anschluss Österreichs Innenminister sowie vom 11. bis 13. März 1938 Bundeskanzler Österreichs. Anschließend fungierte er bis Mai 1939 als Reichsstatthalter der „Ostmark“. Während des Zweiten Weltkriegs war er von Oktober 1939 bis Mai 1940 stellvertretender Generalgouverneur der von Deutschland besetzten Gebiete Polens und danach Reichskommissar für die Niederlande. In der SS hatte er ab 1941 den Rang eines Obergruppenführers.

Seyß-Inquart gehörte zu den 24 im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof angeklagten Personen, wurde am 1. Oktober 1946 in drei von vier Punkten schuldig gesprochen und als Kriegsverbrecher hingerichtet. In der modernen Geschichtswissenschaft wurde er als „effizienter und skrupelloser Schreibtischtäter“ bezeichnet. Veröffentlicht in Wikipedia
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von Halm, Edmund
Veröffentlicht: Berlin [u.a.] : Nibelungen-Verl, 1941
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Buch
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von Halm, Edmund
Veröffentlicht: Berlin [u.a.] : Nibelungen-Verl, 1943
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Buch
12
von Snijder, G. A. S., 1896-1992 1896-1992
Veröffentlicht: Lübeck : Nord. Ges, 1941
Weitere Verfasser: ...Seyß-Inquart, Arthur, 1892-1946 1892-1946...
Buch
16
Veröffentlicht: New York, NY : Netherlands Information Bureau, 1943
Weitere Verfasser: ...Seyß-Inquart, Arthur 1892-1946 Verfasser eines Nachworts...
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