
Gustav Stresemann

Stresemann begann als industrieller Interessenvertreter, war ab 1917 Partei- und Fraktionsvorsitzender der Nationalliberalen Partei und nach der Novemberrevolution und der Gründung der DVP deren Parteivorsitzender. In seine kurze Zeit als Reichskanzler im Krisenjahr 1923 fallen das Ende des Ruhrkampfes, Umsturzversuche der extremen Rechten und Linken sowie die Stabilisierung der deutschen Währung. Als Außenminister in unterschiedlichen Kabinetten hat er insbesondere zur Normalisierung der Beziehungen zu Frankreich beigetragen. Stresemanns Ziel war, die außenpolitische Isolation Deutschlands zu beenden und eine friedliche Revision des Versailler Vertrages zu erreichen. Maßgeblich war seine Mitwirkung unter anderem 1924 beim Zustandekommen des Dawes-Plans und bei den Verträgen, die während der Locarno-Konferenz 1925 abgeschlossen wurden. Dies trug zur Aufnahme des Deutschen Reiches in den Völkerbund 1926 bei. Veröffentlicht in Wikipedia
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The Wiener Library for the Study of the Holocaust & Genocide (London)
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von Stresemann, Gustav 1878-1929
Veröffentlicht in: Reden und Schriften : Politik, Geschichte, Literatur, 1897 - 1926
Veröffentlicht in: Reden und Schriften : Politik, Geschichte, Literatur, 1897 - 1926
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Forschungsstelle für Zeitgeschichte (Hamburg)
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