
Universität Straßburg

Sie ging aus einem lutherischen Gymnasium der Freien Reichsstadt Straßburg hervor. Dieses wurde 1538 gegründet, 1566 in eine Akademie umgewandelt und erhielt 1621 den Status einer Volluniversität. In den folgenden Jahrhunderten teilte die Hochschule die wechselvolle Geschichte der Stadt und des Elsass.
Nachdem die Freie Reichsstadt des Heiligen Römischen Reichs 1681 von Frankreich annektiert worden war, blieb die Universität bis zur Französischen Revolution 1789 im Wesentlichen eine deutsch geprägte Hochschule. Erst danach wurde sie in das französische Hochschulsystem integriert. Infolge des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 kam sie mit Elsass und Lothringen wieder unter deutsche Herrschaft. Sie wurde 1872 als ''Kaiser-Wilhelm-Universität'' neu gegründet und in den folgenden Jahrzehnten erheblich ausgebaut.
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges 1918 wurde sie wieder als französische und nach dem deutschen Sieg über Frankreich 1940 erneut als deutschsprachige Hochschule eingerichtet. Diese ''Reichsuniversität Straßburg'' bestand von 1941 bis zur Rückeroberung des Elsass durch alliierte Truppen Ende 1944. Anfang 1945 begann der Wiederaufbau als französische Hochschule. Im Jahr 1971 nach Fachrichtungen in drei eigenständige Universitäten aufgeteilt, wurde sie 2009 wiedervereinigt. Veröffentlicht in Wikipedia
1
von Marx, Jean-Samuel 1988-
Veröffentlicht: Leiden ; Boston ; Singapore ; Paderborn : Ferdinand Schöningh, [2019]
© 2019
Weitere Verfasser:
“...Université de Strasbourg...”Veröffentlicht: Leiden ; Boston ; Singapore ; Paderborn : Ferdinand Schöningh, [2019]
© 2019
Inhaltstext
Inhaltsverzeichnis
Cover
Bibliothek:
Forschungsstelle für Zeitgeschichte (Hamburg)
Buch
2
Veröffentlicht: Paris, 1954
Weitere Verfasser:
“...Université de Strasbourg Faculté des Lettres...”
Bibliothek:
KZ-Gedenkstätte Neuengamme (Hamburg)
Buch
3
Veröffentlicht: Paris : Socièté d'éd. "les belles lettres", 1954
Weitere Verfasser:
“...Université de Strasbourg. Faculté des Lettres...”
Bibliothek:
Germania Judaica (Köln)
Buch
4
Veröffentlicht: Strasbourg : Presses Universitaires de Strasbourg, 1996.
Weitere Verfasser:
“...Bibliothèques de l'Université de Strasbourg...”
Bibliothek:
Gedenkstätte Buchenwald (Weimar)
Buch
5
Veröffentlicht: Paris : Les Belles Lettres
Weitere Verfasser:
“...Université de Strasbourg. Faculté des Lettres...”
Zeitschrift/Serie
6
Weitere Verfasser:
“...Universite de Strasbourg, Faculte de Medicine de Strasbourg...”
Bibliothek:
Arolsen Archives (Bad Arolsen)
Buch
7
Weitere Verfasser:
“...Université de Strasbourg...”
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Rezension
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Bibliothek:
Forschungsstelle für Zeitgeschichte (Hamburg)
Buch