"Was ist das Volk?" : Volks- und Gemeinschaftskonzepte der politischen Mitte in Deutschland 1917-1924 / Jörn Retterath

"What is the 'Volk'? The answers to this question matter greatly to a democracy. Does it involve an association between citizens as equals, a community of descent, or an underprivileged minority? Jörn Retterath analyzes the thinking of the German political mainstream, from the Social...

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Bibliographic Details
Main Authors:Retterath, Jörn (Author)
Corporate Authors:De Gruyter Oldenbourg (Publisher)
Format: Book
Language:German
Published:Berlin ; Boston : de Gruyter Oldenbourg, [2016]
© 2016
Series:Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte Band 110
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Online Access:Inhaltsverzeichnis
Rezension
Rezension
Inhaltsbeschreibung
Table of Contents
I. Einleitung
1. Untersuchungsgegenstand und Fragestellung
2. Forschungsstand
3. Quellen
4. Methode
II."Volk" bis 1914 - Etymologische und ideengeschichtliche Entwicklungen
1. Etymologien und Wortbedeutungen
2. Von der "plebs" zu "ethnos" oder "demos. Die "Geburt des deutschen Volkes" in der Epoche der Romantik und ihre Folgen
3. Zwischenfazit: Pluralistische und holistische Potenziale des Volksbegriffes
III. Die zerstörte "Gemeinschaft"? Das "deutsche Volk" am Ende des Ersten Weltkrieges (1917/18)
1. Rückblick: Kriegsbeginn 1914 - die imaginierte Einheit in der "nationalen Gemeinschaft"
2. Das "Volk" im Kampf. Vorstellungen von "Volk" und "Nation" während des Krieges
3. Innere Reformen oder natürliche ORdnung? Der politische Kampf um die Deutungshoheit über "Volk" und Nation"
4. Das "Volk" als letzter Rettungsanker angesichts des bevorstehenden Zusammenbruchs
5. Zwischenfazit: Der Erste Weltkrieg und die "deutsche Einheit"
IV. Das "Volk" wird souverän. Revolution und Verfassungsgebung 1918/19
1. "Alles für das Volk, alles durch das Volk!"? Die Revolution 1918
2. Die Institutionalisierung des "demos". Die Weimarer Nationalversammlung und die Genese der Verfassung im Jahr 1919
3. Zwischenfazit: Der scheinbare Sieg des pluralistischen Volksbegriffes im Umbruch 1918/19
V. "Volk" in den Anfangsjahren der Weimarer Republik (1919-1924)
1. Die territoriale "Einheit" des "deutschen Volkes" in Gefahr
2. Sehnsucht nach der "Volksgemeinschaft" - semantische Versuche zur Überwindung gesellschaftlicher Friktionen
3. "Volk" und "Einheit" in der Krise
4. "Volk", Partei, Parlament? - Die republikanische Staatsform in der Kritik
5. Zwischenfazit: Erwartungen an "Einheit" und "Volk" in der Krise
VI. Fazit.