Die 12 Nürnberger Nachfolgeprozesse : [mehrteilige] Filmdokumentation. DVD 2. Der Nürnberger Nachfolgeprozess Nr. 2 : [Prozess gegen Erhard Milch] / eine Dokumentation von Bengt von Zur Mühlen. [Kommentar u. Übersetzung: Andreas von Klewitz; Sprecher: Detlef Bruns; Mitarb.: Jeannine Peka; Gesamtleitung: Bengt von Zur Mühlen]

Die 12 Nürnberger Nachfolgeprozesse : [mehrteilige] Filmdokumentation. DVD 2, Der Nürnberger Nachfolgeprozess Nr. 2 : [Prozess gegen Erhard Milch] / eine Dokumentation von Bengt von Zur Mühlen. [Kommentar u. Übersetzung: Andreas von Klewitz; Sprecher: Detlef Bruns; Mitarb.: Jeannine Peka; Gesamtleitung: Bengt von Zur Mühlen] / Gesamtleitung: Bengt von zur Mühlen

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Bibliographic Details
Published in:Die 12 Nürnberger Nachfolgeprozesse [Bildtonträger] DVD 2
Other Authors:ZurMühlen, Bengt von (Contributor)
Klewitz, Andreas von (Contributor)
Peka, Jeanne (Contributor)
Bruns, Detlef (Narrator)
Format: DVD
Language:German
Published:Potsdam-Babelsberg : Chronos-Media, 1998
Table of Contents
Im zweiten Nachfolgeprozess wird der Fall des ehemaligen Generalfeldmarschalls der Luftwaffe Erhard Milch verhandelt. Er war Görings Vertreter im Luftfahrtministerium. Der Hauptanklagepunkt beruht jedoch auf seiner Tätigkeit als Mitglied des "Amtes Zentrale Planung", das von den bereits verurteilten Albert Speer und Fritz Sauckel eingerichtet worden ist und die oberste Autorität über die Verteilung von Zwangsarbeitern in Rüstungsbetrieben gehabt hat. Milch wird für diese Mitverantwortlichkeit am "Zwangsarbeitsprogramm" zu lebenslänglichem Gefängnis verurteilt. Im Jahre 1954 wird er jedoch amnestiert.
DVD 2 enth. auch: Der Juristen-Prozess (Fall 3); Laufzeit ca. 30 Min.
Der Hauptpunkt der Anklage im "Juristenprozess" gegen Richter, Staatsanwälte und hohe Ministerialbeamte ist die Anschuldigung des "Justizmordes und anderer Greueltaten, die sie dadurch begingen, daß sie Recht und Gerechtigkeit in Deutschland zerstörten und dann die leeren Hüllen von Rechtsformen zur Verfolgung, Versklavung und Ausrottung von Menschen in einem Riesenausmaß benützten." Im Dezember 1947 werden zehn der sechzehn angeklagten Juristen Haftstrafen verurteilt, vier werden freigesprochen. Ein Angeklagter begeht vor dem Urteil Selbstmord, ein weiterer wird für verhandlungsunfähig erklärt. Bis Mitte der fünfziger Jahre sind alle Verurteilten wieder auf freiem Fuß.

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