"Vernebelt, verdunkelt sind alle Hirne" : Tagebücher 1939 - 1945 / Friedrich Kellner. Hrsg. von Sascha Feuchert ... Jörg Riecke ...

Mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs begann der Justizinspektor Friedrich Kellner aus der abgelegenen oberhessischen Kleinstadt Laubach ein Tagebuch zu führen. In fast 700 Eintragungen analysierte Kellner die Zeitungsartikel seiner Zeit. Nun ist sein Tagebuch in zwei Bänden erschienen. Ein außerorden...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser:Kellner, Friedrich (VerfasserIn)
Weitere Verfasser:Feuchert, Sascha (HerausgeberIn)
Riecke, Jörg (HerausgeberIn)
Format: Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht:Göttingen : Wallstein, 2011-2022
Schlagworte:
Inhalte/Bestandteile:2 Datensätze
Internet:Rezension
Rezension
Rezension
Rezension
Details
Zusammenfassung:Mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs begann der Justizinspektor Friedrich Kellner aus der abgelegenen oberhessischen Kleinstadt Laubach ein Tagebuch zu führen. In fast 700 Eintragungen analysierte Kellner die Zeitungsartikel seiner Zeit. Nun ist sein Tagebuch in zwei Bänden erschienen. Ein außerordentliches Zeitdokument. "Eine große Entdeckung: Die Tagebücher des Justizinspektors Friedrich Kellner beweisen, was manche immer noch bestreiten. Niemand kann von den Verbrechen des Nazisystems einschließlich der Judenvernichtung "nichts gewusst" haben... Kellner war nicht Historiker, ein Schriftsteller war er auch nicht. Er erfasste die Gegenwart mit einer Methode, die er verfeinernd von Anfang bis Ende durchhielt. Er fing auf Bahnhöfen, in Geschäften, in Wartezimmern, im Gericht, in Nachbardörfern und anderswo Stimmen ein, die er sogleich festhielt" (SZ). Platz 8, SZ/NDR-Sachbücher des Monats September 2011
ISBN:9783835306363