Verbrechen im Namen der Idee : Terror im Kommunismus 1936 - 1938 / hrsg. von Hermann Weber und Ulrich Mählert im Auftrag der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Terror war kommunistischen Diktaturen, insbesondere der stalinistischen, immanent. Der Kommunismus war die einzige Bewegung in der jüngeren Geschichte, die mehr ihrer eigenen Führer, Funktionäre und Mitglieder umbrachte, als das ihre Feinde taten. Das Ausmaß der Verbrechen kann erst seit Öffnung der...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser:Weber, Hermann (HerausgeberIn)
Mählert, Ulrich (HerausgeberIn)
Format: Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht:Berlin : Aufbau-Taschenbuch-Verl, 2007
Ausgabe:Orig.-Ausg., 1. Aufl
Schriftenreihe:Aufbau Taschenbücher 8152
Schlagworte:
Internet:Cover
Inhaltsverzeichnis
Details
Zusammenfassung:Terror war kommunistischen Diktaturen, insbesondere der stalinistischen, immanent. Der Kommunismus war die einzige Bewegung in der jüngeren Geschichte, die mehr ihrer eigenen Führer, Funktionäre und Mitglieder umbrachte, als das ihre Feinde taten. Das Ausmaß der Verbrechen kann erst seit Öffnung der Archive nach dem Zusammenbruch der UdSSR enthüllt werden. Die Autoren untersuchen auf der Basis bis dahin unerschlossener Quellen den "Großen Terror" 1936-1938, der sich nicht nur gegen die eigenen Leute richtete: Verfolgung von "Volksfeinden", Saboteuren, innerparteiliche Säuberungen, Repressionen gegen ausländische Kommunisten und Spezialisten, Sippenhaft, Massenmorde.Die These, Fortschritt ließe sich auch mittels einer Diktatur durchsetzen, findet unter Kommunisten wie Antikommunisten bis heute Anhänger. Dieses Buch ruft die furchtbaren Konsequenzen solcher Ansichten nachdrücklich in Erinnerung.
Beschreibung:342 S. Ill. 190 mm x 115 mm
ISBN:9783746681528
3746681529