"Fragt uns, wir sind die Letzten:" : Erinnerungen von Verfolgten und Menschen aus dem Widerstand ; eine Interview-Broschüre

"Fragt uns, wir sind die Letzten:" : Erinnerungen von Verfolgten und Menschen aus dem Widerstand ; eine Interview-Broschüre / Antifaschistische Initiative Moabit ; Berliner VVN-BdA

Enregistré dans:

Détails bibliographiques
Collectivités auteurs:	Antifaschistische Initiative Moabit ; Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (Organisme émetteur)
Format:	Livre
Langue:	German
Publié:	Berlin
Édition:	E-Book
Sujets:	Nationalsozialismus Verfolgung Widerstand Überlebendenbericht Erinnerung Zeitzeuge
Contenu:	35 notices
Accès en ligne:	Zugang in den Räumen der Bibliothek

1. "Fragt uns, wir sind die Letzten:" : Erinnerungen von Verfolgten und Menschen aus dem Widerstand ; eine Interview-Broschüre. 01. (Teil 1)

2. "Fragt uns, wir sind die Letzten:" : Erinnerungen von Verfolgten und Menschen aus dem Widerstand ; eine Interview-Broschüre. 02. (Teil 2)

3. "Fragt uns, wir sind die Letzten:" : Erinnerungen von Verfolgten und Menschen aus dem Widerstand ; eine Interview-Broschüre. 03. (Teil 3)

4. "Fragt uns, wir sind die Letzten:" : Erinnerungen von Verfolgten und Menschen aus dem Widerstand ; eine Interview-Broschüre. 04. (Teil 4)

5. "Fragt uns, wir sind die Letzten:" : Erinnerungen von Verfolgten und Menschen aus dem Widerstand ; eine Interview-Broschüre. 05. (Teil 5)

6. "Fragt uns, wir sind die Letzten:" : Erinnerungen von Verfolgten und Menschen aus dem Widerstand ; eine Interview-Broschüre. 06. (Teil 6)

7. "Man verdrängt es, aber vergessen kann man das nicht."

8. "Diese Selbstverständlichkeit der politischen Aktivität, die miteinander gelebt wurde, ist ungeheuer prägend für mich gewesen."

9. "Ich habe mich nie als Jude gefühlt."

10. "Als der Krieg kam, haben die Juden nicht geglaubt, dass die Deutschen sie vernichten würden."

11. "Wir haben uns unterhalten, als hätten wir noch eine Zukunft."

12. "Ich dachte, dass das alles normal sei."

13. "Das ist mein Credo: alles zu tun, dass das nicht wieder vorkommt."

14. "Im Unterbewusstsein ist immer eine Sicherung: Man muss sich nach allen Seiten umgucken."

15. "Niemand konnte mich bekehren, anders zu werden."

16. "Was ich wusste, war: Ich habe irgendeinen Makel und die anderen sind meine Feinde."

17. "Überall, wo was los war, wurde der Rote Wedding angerufen, wir waren überall!"

18. "Mit Hunger, mit Kälte und mit Arbeit wollten sie uns vernichten!"

19. "Ich selber habe mich auch schuldig gefühlt."

20. "Man musste immer wieder den Mut aufbringen."

21. "Man wollte aus mir einen guten deutschen Jungen machen."

22. "Der Beitrag der polnischen Frauen Soldaten für die Befreiung war enorm."

23. "Ich kann bis heute nichts machen oder sogar denken, solange ich Hunger habe oder es sehr kalt ist."

24. "Ich habe damals noch nicht gewusst, dass wir keine Menschen mehr sind!"

25. "Das ist meine Hoffnung: Junge Leute werden danach streben in einer humanen Gesellschaft ohne diese elenden menschenfeindlichen Ideen zu leben."

26. "Wir hatten die Perspektive vor uns, dass es immer schlimmer werden und wir dann im KZ enden würden."

27. "Majdanek - das war der Sinn, warum wir kämpfen."

28. "Es waren so unwahrscheinliche Glücksumstände, dass ich in dieser fürchterlichen Zeit überlebt habe."

29. "Ich hatte große Hemmungen davor, wieder nach Deutschland zu gehen."

30. "Hört uns die noch leben zu."

31. "Die Musik hat mich gerettet."

32. "Es standen nur zwei Optionen zur Verfügung: entweder sterben oder kämpfen."

33. Wir trösteten uns gegenseitig und waren uns nah wie nie zuvor."

34. "Unsere Geschichten sollen gehört werden."

35. "Ich habe zu meinem Kumpel gesagt: hier mache ich nicht mehr mit!"