Historiker streiten : Gewalt und Holocaust - die Debatte / herausgegeben von Susan Neiman und Michael Wildt

Erneut steht die Frage im Raum: War der Holocaust ein singuläres Ereignis, und wie unterscheidet er sich von anderen Völkermorden? Heute geht es nicht mehr um den Vergleich mit den stalinschen Gräueln wie noch beim ersten Historikerstreit 1986/87. Das drängende Problem der Gegenwart ist: Wie kann ei...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Körperschaften:Propyläen-Verlag (Verlag)
Weitere Verfasser:Neiman, Susan (HerausgeberIn)
Wildt, Michael (HerausgeberIn)
Format: Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht:Berlin : Propyläen, [2022]
© 2022
Schlagworte:
Inhalte/Bestandteile:16 Datensätze
Internet:Cover
Inhaltsverzeichnis
Inhaltstext
Perlentaucher
H-Soz-Kult
Details
Zusammenfassung:Erneut steht die Frage im Raum: War der Holocaust ein singuläres Ereignis, und wie unterscheidet er sich von anderen Völkermorden? Heute geht es nicht mehr um den Vergleich mit den stalinschen Gräueln wie noch beim ersten Historikerstreit 1986/87. Das drängende Problem der Gegenwart ist: Wie kann eine Gedenkkultur aussehen, die auch die lange verdrängten deutschen Kolonialverbrechen einbezieht? „Der Band „Historiker streiten“ bringt vorzüglich auf den Stand der Antisemitismus- und Singularitätsdebatte“ (Frankfurter Rundschau). „2021 veröffentlichte der Genozidforscher A. Dirk Moses eine polemische Kritik am Paradigma der Singularität des Holocausts. Es war der Beginn einer Debatte über das Verhältnis der Kolonialverbrechen zum Massenmord der Nazis. Ein Überblick über diesen Historikerstreit 2.0, mit Beiträgen von Autoren wie Eva Menasse, Per Leo oder Jan Philipp Reemtsma“ (Platz 10 der Sachbuch-Bestenliste für November 2022)
Beschreibung:Literaturangaben
"Die Idee für den vorliegenden Band entstand auf dem Symposium 'Historiker streiten' im Oktober 2021 im Einstein Forum, Potsdam." (Editorische Notiz, Seite 329)
Beschreibung:366 Seiten 21 x 14 cm
ISBN:9783549100509
3549100507