Die Bilder sind unter uns : das Geschäft mit der NS-Raubkunst / Stefan Koldehoff

Klappentext: "Es ist, als ob die Bilder ein zweites Mal gestohlen würden!" Gemälde von Picasso, Kirchner, Rembrandt, van Gogh oder Tizian - die Liste der zwischen 1933 und 1945 den Juden gestohlenen oder weit unter Wert gekauften Bilder ist lang. Unzählige Galeristen, Händler, Auktionshäus...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser:Koldehoff, Stefan (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht:Frankfurt am Main : Eichborn, Juni 2009
Ausgabe:1. Aufl
Schlagworte:
Internet:Rezension
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Details
Zusammenfassung:Klappentext: "Es ist, als ob die Bilder ein zweites Mal gestohlen würden!" Gemälde von Picasso, Kirchner, Rembrandt, van Gogh oder Tizian - die Liste der zwischen 1933 und 1945 den Juden gestohlenen oder weit unter Wert gekauften Bilder ist lang. Unzählige Galeristen, Händler, Auktionshäuser und Kuratoren waren an diesem Unrecht beteiligt - und zwar so systematisch und gründlich, dass sie über dieses Netzwerk bis heute Museen und Sammler ohne Probleme mit Raubkunst versorgen können. Die direkt Verantwortlichen wurden nicht zur Rechenschaft gezogen und verdienten mit den gestohlenen Bildern ein Vermögen - und die heute involvierten Museen und privaten Sammler fordern unverhohlen einen Schlusstrich und weigern sich, den überlebenden Erben die Bilder ihrer ermordeten Familien zurückzugeben. Stefan Koldehoff zeigt erstmals in seinem Buch, wie das Kartell der Kunsthändler funktioniert und warum die Politik auf höchster Ebene darüber kein Wort verliert.
Beschreibung:Literaturverz. S. 271 - 280
Beschreibung:288 S. Ill. 22,5 cm
ISBN:9783821858449