Armut im geteilten Deutschland : die Wahrnehmung sozialer Randlagen in der Bundesrepublik und der DDR / Christoph Lorke

Heutige Diskussionen um soziale Ungleichheit sind häufig ideologisch und emotional aufgeladen. Oft bilden dabei altbewährte Sozialklischees den Deutungsrahmen für die Bewertung von »Armut«, in dem sich moralisierende, dramatisierende und solidarisierende Narrative entfalten. Die Wahrnehmung der »Unt...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser:Lorke, Christoph (VerfasserIn)
Körperschaften:Campus Verlag (Verlag)
Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Grad-verleihende Institution)
Format: Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht:Frankfurt ; New York : Campus Verlag, [2015]
© 2015
Schlagworte:
Internet:Inhaltsverzeichnis
Book review (H-Net)
Details
Zusammenfassung:Heutige Diskussionen um soziale Ungleichheit sind häufig ideologisch und emotional aufgeladen. Oft bilden dabei altbewährte Sozialklischees den Deutungsrahmen für die Bewertung von »Armut«, in dem sich moralisierende, dramatisierende und solidarisierende Narrative entfalten. Die Wahrnehmung der »Unterschicht« hat aber auch eine Geschichte - dieses Buch untersucht erstmals, zudem auf breiter empirischer Basis, die sozialen Images von Armut in der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik zwischen den beiden Staatsgründungen (1949) und der »Wiedervereinigung« (1989). Wo lassen sich Gemeinsamkeiten und Abweichungen in der Bewertung sozialer Schieflagen »hüben« wie »drüben« erkennen?
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 390-462
Beschreibung:469 Seiten 21 cm
ISBN:9783593502687