Hippokrates in der Hölle : die Verbrechen der KZ-Ärzte / Michel Cymes ; in Zusammenarbeit mit Laure de Chantal

Nur zum Nutzen und nicht zum Schaden des Kranken soll jeder Arzt handeln, heisst es im Eid des Hippokrates. Doch der NS-Staat kannte eine Medizin ohne Menschlichkeit. Mord, Folter, Zwangssterilisationen, Menschenversuche - das Grauen, das Ärzte über ihre Opfer brachten, ist unvorstellbar. Wie konnte...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser:Cymes, Michel (VerfasserIn)
Körperschaften:Konrad Theiss Verlag (Verlag)
Weitere Verfasser:Chantal, Laure de (MitwirkendeR)
Format: Buch
Sprache:Deutsch
Französisch
Veröffentlicht:Darmstadt : Theiss, [2016]
© 2016
Schlagworte:
Internet:Inhaltsverzeichnis
Details
Zusammenfassung:Nur zum Nutzen und nicht zum Schaden des Kranken soll jeder Arzt handeln, heisst es im Eid des Hippokrates. Doch der NS-Staat kannte eine Medizin ohne Menschlichkeit. Mord, Folter, Zwangssterilisationen, Menschenversuche - das Grauen, das Ärzte über ihre Opfer brachten, ist unvorstellbar. Wie konnte es dazu kommen? Das fragt der Medizinjournalist Michel Cymes, der selbst Arzt ist und der seine beiden Grossväter in Auschwitz verlor. Er folgt den Lebenswegen von bekannten und weniger bekannten NS-Ärzten wie Aribert Heim, Herta Oberheuser oder Josef Mengele. Cymes berichtet von Motiven und Taten, von Geltungssucht und Habgier, von Skrupellosigkeit und Lügen. Sein Buch, das in Frankreich zum Bestseller wurde, ist mehr als eine persönliche Abrechnung, es enthüllt, wie Ärzte alle Moral über Bord werfen konnten. Und es löste einen Skandal aus. Aufgrund seiner Hinweise wurden im Juli 2015 Leichenteile aus den Experimenten des Rasseforschers Hirt an der Universität Strassburg gefunden. (Verlagstext)
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 191-192
Beschreibung:198 Seiten 21 Illustrationen 21.5 cm x 13.5 cm
ISBN:3806232857
9783806232851