˜Dieœ Staatssicherheit und die Grünen : zwischen SED-Westpolitik und Ost-West-Kontakten / Jens Gieseke, Andrea Bahr

Als die Grünen 1980 die politische Bühne betraten, waren Aktivistinnen wie Petra Kelly für die DDR zunächst umworbene Partner in der Friedensbewegung. Doch als Verfechter eines blockübergreifenden Politikansatzes wurden die Grünen mit ihren Wahlerfolgen im Westen zunehmend unbequem. Die DDR-Führung...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser:Gieseke, Jens (VerfasserIn)
Körperschaften:Christoph Links Verlag (Verlag)
Weitere Verfasser:Bahr, Andrea (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht:Berlin : Ch. Links Verlag, Oktober 2016
Ausgabe:1. Auflage
Internet:Rezension (FAZ)
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Rezension
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Details
Zusammenfassung:Als die Grünen 1980 die politische Bühne betraten, waren Aktivistinnen wie Petra Kelly für die DDR zunächst umworbene Partner in der Friedensbewegung. Doch als Verfechter eines blockübergreifenden Politikansatzes wurden die Grünen mit ihren Wahlerfolgen im Westen zunehmend unbequem. Die DDR-Führung versuchte, gegen die grüne Doppelstrategie von offiziellem Dialog mit den SED-Oberen und Basiskontakten zur Unterstützung der DDR-Opposition vorzugehen. Die vorliegende Studie ordnet das Vorgehen der Staatssicherheit in den Kontext der SED-Westpolitik ein und beschreibt die vielfältigen Versuche, die grünen Aktivisten geheimdienstlich unter Kontrolle zu bringen. Jens Gieseke und Andrea Bahr analysieren dazu das Netz von nachrichtendienstlichen Quellen und Abhörtechnik sowie die Informationslieferungen über die Grünen an die SED-Führung. Zugleich untersuchen sie die Anfälligkeit einzelner grüner Politiker für kommunistische Einflüsse
Beschreibung:Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 313-328. - Enthält Personenregister
Beschreibung:335 Seiten Illustrationen, Diagramme 20,5 cm
ISBN:3861538423
9783861538424