Annedore und Julius Leber : Eltern im Widerstand / ein Film von Heike Bretschneider. [Kamera: Matthias Seldte; Buch und Regie: Heike Bretschneider; Mitarb.: Klaus Salge; Red.: Jürgen Tomm u.a.]

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Körperschaften:Süddeutscher Rundfunk (Herausgebendes Organ)
Weitere Verfasser:Bretschneider, Heike (MitwirkendeR)
Seldte, Matthias (MitwirkendeR)
Salge, Klaus (MitwirkendeR)
Tomm, Jürgen (HerausgeberIn)
Bretschneider, Heike (RegisseurIn)
Format: DVD
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht:[Berlin] : Sender Freies Berlin [u.a.], 1994
Schlagworte:
Inhaltsangabe
Der sozialdemokratische Politiker Julius Leber wird 1933 von den Nationalsozialisten festgenommen und kommt erst 1937 aus dem KZ Sachsenhausen frei. Er arbeitet als Kohlenhändler, sucht jedoch bald wieder Verbindung zu seinen sozialdemokratischen Freunden. Leber beteiligt sich an den Staatsstreichplänen des 20. Juli 1944 und soll nach einem gelungenen Umsturz Reichskanzler oder Innenminister werden. Nach dem Scheitern des Umsturzversuches wird er am 5. Januar 1945 in Berlin-Plötzensee ermordet, seine Frau Annedore und ihre beiden Kinder Katharina und Mattias kommen in "Sippenhaft".
Katharina Christiansen erzählt von ihrer Kindheit als Tochter des Widerstandskämpfers. Die Dokumentation verzahnt den politischen Kampf von Julius Leber und seiner Frau Annedore mit den Erinnerungen der Tochter an ihre Eltern zu einem Lebensbild zweier Generationen.