Der dritte Teil der Dokumentationsreihe schildert ausführlich den Ablauf des Umsturzversuches vom 20. Juli 1944. Am Vormittag des 20. Juli fliegt Stauffenberg ins Führerhauptquartier in Ostpreußen, wo er bei einer Lagebesprechung die in einer Aktentasche versteckte Bombe deponieren kann. Nach der Explosion fliegt er zurück nach Berlin, um die "Operation Walküre" zu starten. Nach anfänglichen Erfolgen wird die Lage der Verschwörer schwierig, als klar wird, dass Hitler das Attentat überlebt hat und als Stauffenbergs Befehlen gegensätzliche Anordnungen folgen. Der Umsturz bricht gegen Mitternacht zusammen. Stauffenberg und vier weitere Verschwörer werden noch in der Nacht erschossen. Hitler gibt etwa zur selben Zeit eine Rundfunkansprache. Henning von Tresckow begeht Selbstmord. Wenige Wochen später beginnen die Prozesse gegen die Beteiligten am Umsturzversuch vor dem Volksgerichtshof. 200 Menschen werden hingerichtet. |