Zielobjekt Rechts : wie die Stasi die westdeutsche Neonaziszene unterwanderte / Andreas Förster

Im DDR-Ministerium für Staatssicherheit befasste sich seit 1975 eine Abteilung ausschliesslich mit dem Rechtsextremismus in der Bundesrepublik. Mehr als 70 Informanten konnten als Zuträger und Einflussagenten gewonnen werden. Schlüsselfiguren der rechtsextremen Bewegung, die teilweise mit internatio...

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Auteurs principaux:Förster, Andreas (Auteur)
Collectivités auteurs:Christoph Links Verlag (Éditeur)
Format: Livre
Langue:German
Publié:Berlin : Ch. Links Verlag, Dezember 2018
Édition:1. Auflage
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Rezension
Description
Résumé:Im DDR-Ministerium für Staatssicherheit befasste sich seit 1975 eine Abteilung ausschliesslich mit dem Rechtsextremismus in der Bundesrepublik. Mehr als 70 Informanten konnten als Zuträger und Einflussagenten gewonnen werden. Schlüsselfiguren der rechtsextremen Bewegung, die teilweise mit internationalem Haftbefehl gesucht wurden, fanden in der DDR Unterschlupf. Einige Neonazis aus dem Westen prägten nach der deutschen Vereinigung die rechte Szene in Ostdeutschland. Warum beschäftigte sich die Stasi so intensiv mit diesem Milieu, wie ging sie dabei vor und zu welchen Erkenntnissen gelangte sie? Anhand von Fallbeispielen gibt Andreas Förster erstmals einen umfangreichen Einblick in dieses Kapitel der deutschdeutschen Geheimdienstgeschichte. Er hat die überlieferten MfS-Akten intensiv ausgewertet und ist dabei auf bisher unbekannte Materialien gestossen. Sie gewähren auch Einblicke in das Wirken des Verfassungsschutzes und anderer westlicher Geheimdienste in der rechten Szene. (Verlagstext)
Description matérielle:264 Seiten Illustration 20.5 cm x 12.5 cm
ISBN:386153987X
9783861539872