Transformation als soziale Praxis : Mitteleuropa seit den 1970er Jahren / herausgegeben von Dierk Hoffmann und Ulf Brunnbauer

Das Ende der kommunistischen Herrschaft in Europa 1989/90 und der Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft haben sich tief in das kollektive Gedächtnis eingebrannt. Der Umbruch bedeutete für viele einerseits einen Zugewinn an Freiheit, andererseits aber auch sozialen Abstieg und den Verlust der re...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Körperschaften:Metropol Verlag (Verlag)
Weitere Verfasser:Hoffmann, Dierk (HerausgeberIn)
Brunnbauer, Ulf (HerausgeberIn)
Format: Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht:Berlin : Metropol Verlag, [2020]
© 2020
Schriftenreihe:Zeitgeschichte im Gespräch Band 32
Schlagworte:
Internet:Inhaltsverzeichnis
Details
Zusammenfassung:Das Ende der kommunistischen Herrschaft in Europa 1989/90 und der Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft haben sich tief in das kollektive Gedächtnis eingebrannt. Der Umbruch bedeutete für viele einerseits einen Zugewinn an Freiheit, andererseits aber auch sozialen Abstieg und den Verlust der realsozialistischen Arbeitswelt, ja sogar der kulturellen Identität. Die Folgen dieses Strukturwandels für Mentalitäten und politische Einstellungen reichen bis in die Gegenwart. Die Beiträge des Bandes thematisieren die damit verbundenen Erfahrungen in urbanen und ländlichen Räumen. Sie untersuchen De-Industrialisierung als ein Hauptelement der Transformation und verdeutlichen dabei die Parallelen zwischen Ost und West, aber auch die Unterschiede in der zeitlichen Dynamik
Beschreibung:Workshop des Leibniz-Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin (IfZ) gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) am 7. und 8. März 2019 in Berlin (Seite 11)
Beschreibung:168 Seiten 21 cm x 13.5 cm
ISBN:9783863315610
3863315618