Meißen intern - die Geheimpolizei der SED / Johannes Zeller

„Alles auswerten, um zu wissen, wie es wirklich war“, das war für den Verfasser der Grund für diese quellengesättigte Veröffentlichung, die aus Primärquellen aus dem Stadtarchiv Meißen, dem Sächsischen Hauptstaatsarchiv und der Bundesbehörde für die Stasi-Unterlagen, Außenstelle Dresden entstand. Wo...

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Bibliographic Details
Main Authors:Zeller, Otto Johannes (Author)
Corporate Authors:Verlag Dr. Kovač (Publisher)
Format: Book
Language:German
Published:Hamburg : Verlag Dr. Kovač, 2023
Series:Schriftenreihe Studien zur Zeitgeschichte Band 121
Online Access:Cover
Ausführliche Beschreibung
Inhaltsverzeichnis
Details
Summary:„Alles auswerten, um zu wissen, wie es wirklich war“, das war für den Verfasser der Grund für diese quellengesättigte Veröffentlichung, die aus Primärquellen aus dem Stadtarchiv Meißen, dem Sächsischen Hauptstaatsarchiv und der Bundesbehörde für die Stasi-Unterlagen, Außenstelle Dresden entstand. Worin bestand die Macht des MfS auf der untersten Ebene? Man wusste, dass es existierte, man kannte jedoch die Strukturen nicht, ebenso wenig die hauptamtlichen Mitarbeiter nur von Hörensagen. Dieses Geheimnis war bedrohlich. Schlimmer jedoch war, dass man auch wusste, dass das MfS seine Informationen von unzähligen nebenamtlichen Mitarbeitern bezog. Wer und wo die waren und was oder wen sie beobachteten und welche Informationen sie daraus weitergaben und an wen, machte unsicher und ängstlich. Dies war Absicht. Daraus leitete der Geheimdienst der SED seine Macht und Unantastbarkeit ab. Man lebte also unauffällig und passte sich an. Die SED konnte gerade auf der untersten Ebene unmittelbar und schnell über ihren Geheimdienst eingreifen, war dieser doch dem Chef der Kreiseinsatzleitung (KEL), dem 1. Sekretär der Kreisleitung direkt befehlsmäßig unterstellt.
Item Description:Literaturverzeichnis: Seite 181-184
Physical Description:192 Seiten Illustrationen 25 cm x 17.6 cm, 375 g
ISBN:9783339135704
3339135703