Mythos Sachsen : Privatisierung, Kommunikation und Staat in den 1990er-Jahren / Dierk Hoffmann

Sachsen hat den Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft in den 1990er-Jahren nicht schlechter, aber auch nicht besser bewältigt als die anderen ostdeutschen Bundesländer. Der wirtschaftliche Aufstieg Sachsens zum selbst ernannten Klassenprimus in Ostdeutschland ging vor allem auf Kurt Biedenkopfs...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser:Hoffmann, Dierk (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht:Berlin : Ch.Links Verlag, [2024]
© 2024
Schriftenreihe:Studien zur Geschichte der Treuhandanstalt [Band 10]
Schlagworte:
ABM
Internet:Inhaltsverzeichnis
Cover
Inhaltstext
https://d-nb.info/1310173338/04
Details
Zusammenfassung:Sachsen hat den Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft in den 1990er-Jahren nicht schlechter, aber auch nicht besser bewältigt als die anderen ostdeutschen Bundesländer. Der wirtschaftliche Aufstieg Sachsens zum selbst ernannten Klassenprimus in Ostdeutschland ging vor allem auf Kurt Biedenkopfs Imagepolitik zurück und wirkt lange nach. Das Bild einer Staatsregierung, die vermeintlich alles im Griff hatte, passte nicht zu dem politischen Kräftefeld, in dem sich der Freistaat gegenüber der Bundesregierung und der Treuhandanstalt bewegte. Dierk Hoffmann untersucht die Kommunikations- und Privatisierungsstrategien der Landesregierung in Dresden sowie den Aushandlungsprozess bei der Privatisierung sächsischer Betriebe. Und er zeigt, wie Biedenkopf seine neoliberalen Leitbilder dem Transformationsprozess anzupassen versuchte.
Beschreibung:Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 286-296
Enthält ein Personenregister
Beschreibung:301 Seiten 21 cm x 14 cm
ISBN:9783962892128
3962892125