Hannah Arendt - nach dem Totalitarismus / Daniel Ganzfried; Sebastian Hefti, Hrsg. [Übers. der Beitr. aus dem Engl. und Franz.: Daniel Ganzfried und Sebastian Hefti]

Die Herausgeber dieses Bandes konstatieren eine Renaissance des Diskurses mit dem philosophischen Denken von Hannah Arendt (1906-1975), vor allem, von verschiedenen Ansätzen her, mit ihrer umfänglichen Studie über "Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft" (zuletzt BA 11/95, wo das Fehlen...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser:Ganzfried, Daniel (HerausgeberIn)
Hefti, Sebastian (BerichterstatterIn)
Format: Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht:Hamburg : Europ. Verl.-Anst, 1997
Schriftenreihe:EVA-Wissenschaft
Schlagworte:
Internet:Inhaltsverzeichnis
Details
Zusammenfassung:Die Herausgeber dieses Bandes konstatieren eine Renaissance des Diskurses mit dem philosophischen Denken von Hannah Arendt (1906-1975), vor allem, von verschiedenen Ansätzen her, mit ihrer umfänglichen Studie über "Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft" (zuletzt BA 11/95, wo das Fehlen einer Rezeptionsgeschichte beklagt wird). Ausdruck solcher neuerlichen Beschäftigung einer neuen Generation waren die 1. Zürcher Hannah-Arendt-Tage 1996, von deren Referaten dieser Band eine Auswahl von 13 Essays bringt. Beginnend mit der Abwehr idealisierter, idolisierter oberflächlicher Instrumentalisierung und einem Resümee spezifischer rezeptiver Überforderung ihrer eigenen Generation in Deutschland, wird die Überprüfung der Totalitarismustheorie aufgenommen, analysiert von unterschiedlichen Politikfeldern aus, befragt aus Blickwinkeln von Gegenwartsfragen etwa politischer Ökologie, feministischer Ansätze und der Demokratiediskussion. Anregend, lohnend zur Auseinandersetzung. (3) (Friedrich Andrae)
Beschreibung:195 S.
ISBN:3434520031