Religion im Nationalstaat zwischen den Weltkriegen 1918 - 1939 : Polen - Tschechoslowakei - Ungarn - Rumänien / hrsg. von Hans-Christian Maner und Martin Schulze-Wessel

Verlagsinfo: Die politische und soziale Neuordnung Ostmitteleuropas nach dem Ersten Weltkrieg ging in allen neugegründeten Staaten mit nationalen, aber auch religiösen Identitätsdiskursen einher. Religion gewann dabei neue Bedeutungen: In der Beziehung zwischen Staat und Kirchen, in Konflikten zwisc...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser:Maner, Hans-Christian (HerausgeberIn)
Schulze Wessel, Martin (BerichterstatterIn)
Format: Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht:Stuttgart : Steiner, 2002
Schriftenreihe:Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa 16
Schlagworte:
Internet:http://www.sehepunkte.de/2003/09/3758.html
Inhaltsverzeichnis
Rezension
Rezension
Details
Zusammenfassung:Verlagsinfo: Die politische und soziale Neuordnung Ostmitteleuropas nach dem Ersten Weltkrieg ging in allen neugegründeten Staaten mit nationalen, aber auch religiösen Identitätsdiskursen einher. Religion gewann dabei neue Bedeutungen: In der Beziehung zwischen Staat und Kirchen, in Konflikten zwischen Konfessionen um ihre Geltung in der Gesellschaft, in der Beziehung der Gläubigen zur religiösen Gemeinschaft. Der Band stellt erstmals in einem breiten ostmitteleuropäischen Kontext dar, welche Wirkungen der revolutionäre Umbruch von 1918 auf das Verhältnis von Staat und Kirche, auf den Stellenwert von Religion in der Gesellschaft hatte. Er beleuchtet auch die Funktion von Religion in dem Übergang von demokratischen zu autoritären Staatsordnungen in Ostmitteleuropa (Polen - Tschechoslowakei - Ungarn - Rumänien) seit der Mitte der zwanziger Jahre.
Beschreibung:219 S. graph. Darst. 25 cm
ISBN:3515082352