Bürger, Bitten und Behörden : Geschichte der Eingabe in der DDR / Felix Mühlberg. Rosa-Luxemburg-Stiftung

Zwischen 1949 und 1989 hat - statistisch gesehen - fast jeder DDR-Haushalt eine Eingabe verfasst. Jährlich erreichten allein die oberste Staatsführung rund 70.000 Eingaben; insgesamt waren es wahrscheinlich fast eine Million. Diese Menge an Briefen ist ungewöhnlich. Aus heutiger Sicht wird das Einga...

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Auteurs principaux:Mühlberg, Felix (Auteur)
Collectivités auteurs:Rosa-Luxemburg-Stiftung (Autre)
Format: Livre
Langue:German
Publié:Berlin : Dietz, 2004
Collection:Texte / Rosa-Luxemburg-Stiftung 11
Sujets:
Accès en ligne:Inhaltsverzeichnis
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Description
Résumé:Zwischen 1949 und 1989 hat - statistisch gesehen - fast jeder DDR-Haushalt eine Eingabe verfasst. Jährlich erreichten allein die oberste Staatsführung rund 70.000 Eingaben; insgesamt waren es wahrscheinlich fast eine Million. Diese Menge an Briefen ist ungewöhnlich. Aus heutiger Sicht wird das Eingabenschreiben der DDR-Bürger vor allem als obrigkeitshöriges Verhalten gedeutet, das sich so nur unter den Bedingungen einer "Fürsorgediktatur" entfalten konnte. Jedoch bietet selbst ein flüchtiger Blick auf die Eingaben ein differenzierteres Bild.
Description matérielle:329 S. graph. Darst. 21 cm
ISBN:3320029479