Der erzählte Zögling : Narrative in den Akten der deutschen Fürsorgeerziehung / Matthias Zaft

Dieses Buch zeigt, wie Dokumente handeln, wie Informationen literarisch zu Tatbeständen gemacht werden - kurzum: wie ein Gegenstand herausgebildet wird und sich, einer Romanfigur nicht unähnlich, fortan bewähren muss. Brisant nur, dass es sich hierbei um reale Menschen handelt - um >>zu erzieh...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser:Zaft, Matthias (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht:Bielefeld : transcript, 2011
Schriftenreihe:Histoire 24
Schlagworte:
Internet:Rezension (socialnet.)
Book review (H-Net)
Inhaltstext
Rezension
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Details
Zusammenfassung:Dieses Buch zeigt, wie Dokumente handeln, wie Informationen literarisch zu Tatbeständen gemacht werden - kurzum: wie ein Gegenstand herausgebildet wird und sich, einer Romanfigur nicht unähnlich, fortan bewähren muss. Brisant nur, dass es sich hierbei um reale Menschen handelt - um >>zu erziehende<< Minderjährige zur Zeit der Weimarer Republik und des >>Dritten Reichs<<. Erzählt und gehandhabt wurden sie an dem Ort, der die Dokumente über sie vermeintlich nur versammelte: der Zöglingsakte. Dort setzt die Rekonstruktion der narrativen Strukturen an, in welchen die Aktenproduktion der Fürsorgeerziehung ihre jeweiligen >>Akten-Zöglinge<< hervorbrachte.
Beschreibung:Literatur- und Quellenverz. S. [367] - 401
Beschreibung:401 S. 23 cm, 509 g
ISBN:9783837617375