
Gedenken abschaffen : Kritik am Diskurs zur Bombardierung Dresdens 1945 / Autor_innenkollektiv "Dissonanz"
Dresden, imaginiert als die schöne, unschuldige Kunst- und Kulturstadt, ist das deutsche Opfernarrativ schlechthin - unnötig bombardiert, kurz vor Ende des Krieges mit "Hunderttausenden Toten". Die alliierten Luftangriffe vom 13. bis 15. Februar 1945 bilden einen festen Bezugspunkt der Eri...
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Collectivités auteurs: | Autor_innenkollektiv Dissonanz (Organisme émetteur) |
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Format: | Livre |
Langue: | German |
Publié: | Berlin : Verbrecher Verlag, 2013 |
Édition: | Erste Auflage |
Sujets: | |
Accès en ligne: | Inhaltsverzeichnis Inhaltstext Rezension |
Résumé: | Dresden, imaginiert als die schöne, unschuldige Kunst- und Kulturstadt, ist das deutsche Opfernarrativ schlechthin - unnötig bombardiert, kurz vor Ende des Krieges mit "Hunderttausenden Toten". Die alliierten Luftangriffe vom 13. bis 15. Februar 1945 bilden einen festen Bezugspunkt der Erinnerung und des Gedenkens in Dresden. Durch die Jahrzehnte war die Stadt Kulminationspunkt und Ausdruck jeweils aktueller Geschichtspolitik. Sie präsentiert sich als Symbol für Frieden und Versöhnung und inzwischen sogar für wahrhaftiges Erinnern gegen geschichtsrevisionistische Nazis. Nicht zuletzt aufgrund des jährlichen Naziaufmarsches werden nun Mythen hinterfragt, Fakten erforscht und die nationalsozialistische Geschichte Dresdens benannt. Aber reicht das? |
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Description matérielle: | 343 Seiten Illustrationen 20 cm |
ISBN: | 9783943167238 |