
Stauffenbergs Gefährten : das Schicksal der unbekannten Verschwörer / Antje Vollmer; Lars-Broder Keil
Das Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 wird vor allem mit dem Namen Stauffenberg verbunden. Viele andere der damals beteiligten Widerständler haben im Vergleich dazu bis heute nicht die ihnen gebührende Würdigung erfahren. Dabei wären ohne ihren Einsatz die Planung und der Versuch eines Staa...
Na minha lista:
Main Authors: | Vollmer, Antje (Author) |
---|---|
Outros Autores: | Keil, Lars-Broder (Author) |
Formato: | Livro |
Idioma: | German |
Publicado em: | Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung, 2013 |
Edição: | Lizenzausg |
Colecção: | Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung
1347 |
Assuntos: | |
Acesso em linha: | Inhaltsverzeichnis |
Resumo: | Das Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 wird vor allem mit dem Namen Stauffenberg verbunden. Viele andere der damals beteiligten Widerständler haben im Vergleich dazu bis heute nicht die ihnen gebührende Würdigung erfahren. Dabei wären ohne ihren Einsatz die Planung und der Versuch eines Staatsstreichs nicht möglich gewesen. In zehn Porträts stellen die beiden Autoren einige dieser Widerstandskämpfer vor, beschreiben deren Handeln und Beweggründe sowie das Schicksal ihrer Familien. So erweitern sie den Blick auf die durchaus unterschiedlichen Ursprünge des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Für das Buch haben sie zudem den letzten noch lebenden Teilnehmer am Attentat, Ewald-Heinrich von Kleist, interviewt. „Die Frage, warum die einen den gewaltigen Mut aufbringen, den es für eine Verschwörung gegen eine umfassende Tyrannei braucht – und warum die anderen nicht: Sie stellt sich, seitdem es Gewaltherrschaften gibt. In zehn biografischen Skizzen und zwei Interviews haben die Theologin und Publizistin Antje Vollmer und der Journalist Lars-Broder Keil versucht, Licht in das kaum bekannte weitere personelle Umfeld der Verschwörung des 20. Juli 1944 zu bringen. Sie wollten, wie es im Vorwort heisst, die «Menschen unter all den historischen Bildern, Urteilen und Vorurteilen wiederentdecken»; also nicht einfach eine weitere Schilderung des versuchten Staatsstreichs liefern, sondern «das Handeln der Beteiligten erlebbarer, verständlicher, emotionaler» nachzeichnen. Historiker würden sich bei entsprechenden Deutungsversuchen noch auf die Vokabel «verständlicher» einlassen, auf die anderen jedoch wohl kaum. Es sei denn, Quellen und Archivalien gäben «Nacherlebbares» ausdrücklich her. Gleichwohl aber ist das Vorhaben, gewissermassen aus der Mentalität der Porträtierten zu schöpfen, um deren Handeln zu verstehen, legitim. Diese Mentalität haben Vollmer und Keil aus Briefen, Tagebüchern und Erinnerungen sowie aus Gesprächen mit Angehörigen und Nachkommen zu erschliessen versucht. Es ist ihnen, in unterschiedlicher Intensität, auch gelungen“ (NZZ) |
---|---|
Descrição do item: | Lizenz des Verl. Hanser, München |
Descrição Física: | 254 S. Ill |
ISBN: | 9783838903477 3838903471 |