Die Ambivalenz des Volkes : der Nationalsozialismus als Gesellschaftsgeschichte / Michael Wildt

Wer vom "Volk" redet, darf dessen Abgründe nicht verschweigen. Stets wird darum gekämpft, wer dazugehören darf und wer ausgeschlossen werden soll. Nicht nur Sprache und Geschichte, auch Abstammung und ethnische Zuschreibungen bestimmen über Inklusion und Exklusion. Im Nationalsozialismus n...

Description complète

Enregistré dans:
Détails bibliographiques
Auteurs principaux:Wildt, Michael (Auteur)
Format: Livre
Langue:German
Publié:Berlin : Suhrkamp, 2019
Édition:Originalausgabe
Collection:Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 2280
Accès en ligne:Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Inhaltstext
Cover
Rezension
Description
Résumé:Wer vom "Volk" redet, darf dessen Abgründe nicht verschweigen. Stets wird darum gekämpft, wer dazugehören darf und wer ausgeschlossen werden soll. Nicht nur Sprache und Geschichte, auch Abstammung und ethnische Zuschreibungen bestimmen über Inklusion und Exklusion. Im Nationalsozialismus nahm das Volk seine antisemitische und rassistische Gestalt an, Gewalt und Selbstermächtigung bildeten die zentralen Elemente. Der Begriff der Volksgemeinschaft ist daher ein Schlüsselbegriff für eine politische Theorie und Gesellschaftsgeschichte des Nationalsozialismus, deren Bausteine Michael Wildt in diesem Buch zusammenfügt
Description:Literaturangaben
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke und Auflagen
Description matérielle:423 Seiten Illustrationen 18 cm
ISBN:9783518298800
3518298801