Asche auf vereisten Wegen : Berichte vom Auschwitz-Prozess / Conrad Taler. Mit einem Beitr. von Irmtrud Wojak
Nachdruck der detaillierten Reportagen über den 1. Auschwitz-Prozess in Frankfurt, 1964/65 verfasst, ergänzt durch Beiträge von und über Fritz Bauer, damals hessischer Generalstaatsanwalt, der den Prozess initiierte (Larissa Dämmig)
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: | Taler, Conrad (VerfasserIn)
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Weitere Verfasser: | Wojak, Irmtrud (BerichterstatterIn)
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Format: | Buch
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Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: | Köln : PapyRossa-Verl, 2015
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Ausgabe: | 2. aktualisierte und erw. Aufl |
Schriftenreihe: | Neue kleine Bibliothek
87
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Schlagworte: |
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Internet: | Inhaltsverzeichnis
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Was Holocaust-Überlebende als Zeugen im 1. Frankfurter Auschwitz-Prozess (1963-1965) der Nachwelt überlieferten, hat Conrad Taler für eine jüdische Zeitung in Wien festgehalten. Zur Erstauflage von "Asche auf vereisten Wegen" schrieb der Newsletter des Fritz-Bauer-Instituts, Talers Berichte seien außerordentlich lesenswert, weil der Autor eine brillante Beobachtungsgabe besitze. Das Buch sei "jedem zu empfehlen, der sich rasch über den Verlauf des Auschwitz-Prozesses, über dessen Höhepunkte und die im Gerichtssaal ausgetragenen Konflikte ein Bild machen möchte. Jeder wird zudem durch Talers außerordentliches sprachliches Darstellungsvermögen belohnt." Die Berichte zum Verfahren gegen Mitschuldige am größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte werden in der Neuauflage ergänzt unter anderem durch einen Aufsatz über den Initiator des Verfahrens, den hessischen Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, aus der Feder seiner Biografin Irmtrud Wojak.
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