Das Selbstmord-Tabu : von der Seelenlosigkeit des SED-Staates / Matthias Matussek
Das Selbstmord-Tabu in der DDR hatte den Suizid in die Nähe eines strafrechtlichen Delktes gerückt. Manche Hinterbliebene begriffen dadurch den Selbstmord instinktiv als Widerstandsgeste. Aus den von einigen Forschern trotz staatlichen Verbots zusammengetragenen Zahlen läßt sich hochrechnen, daß die...
Gespeichert in:
| Hauptverfasser: | Matussek, Matthias (VerfasserIn) |
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| Format: | Buch |
| Sprache: | Deutsch |
| Veröffentlicht: | Reinbek bei Hamburg : Rowohlt, 1992 |
| Ausgabe: | Orig.-Ausg |
| Schriftenreihe: | Rororo rororo-aktuell
13177 |
| Schlagworte: |
| Zusammenfassung: | Das Selbstmord-Tabu in der DDR hatte den Suizid in die Nähe eines strafrechtlichen Delktes gerückt. Manche Hinterbliebene begriffen dadurch den Selbstmord instinktiv als Widerstandsgeste. Aus den von einigen Forschern trotz staatlichen Verbots zusammengetragenen Zahlen läßt sich hochrechnen, daß die DDR weltweit die dritthöchste Selbstmordrate hatte - rund fünftausend Menschen nahmen sich hier jährlich das Leben. |
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| Beschreibung: | 143 S. 19 cm |
| ISBN: | 3499131773 |
