"What we're fighting for ..." : Friedensethik in der transatlantischen Debatte / Gerhard Beestermöller, Michael Haspel, Uwe Trittmann (Hrsg.)

Die Frage nach der Legitimität des Irak-Krieges hat die NATO erschüttert. Besorgnis erregend ist der Prinzipiendissens. Setzen die einen auf die Verfahren des Völkerrechts, beziehen sich die anderen auf die Kriterien der "Lehre vom gerechten Krieg". Anstoß für eine Debatte dieser Frage gab...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser:Beestermöller, Gerhard (HerausgeberIn)
Haspel, Michael (HerausgeberIn)
Trittmann, Uwe (HerausgeberIn)
Format: Buch
Sprache:Deutsch
Englisch
Veröffentlicht:Stuttgart : Verlag W. Kohlhammer, [2006]
©2006
Schriftenreihe:Beiträge zur Friedensethik Band 37
Schlagworte:
Internet:Cover
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Details
Zusammenfassung:Die Frage nach der Legitimität des Irak-Krieges hat die NATO erschüttert. Besorgnis erregend ist der Prinzipiendissens. Setzen die einen auf die Verfahren des Völkerrechts, beziehen sich die anderen auf die Kriterien der "Lehre vom gerechten Krieg". Anstoß für eine Debatte dieser Frage gab ein Manifest, das 60 amerikanische Intellektuelle 2002 unter dem Titel "What We are Fighting For" veröffentlichten. Sie halten die Anwendung militärischer Gewalt im Kampf gegen den Terrorismus nach den Anschlägen vom 11. September 2001 für gerecht. Deutsche Intellektuelle erklärten daraufhin die Lehre vom gerechten Krieg für obsolet. Der Band dokumentiert eine Tagung der Evangelischen Akademie Iserlohn aus dem Jahre 2004, an der auch Unterzeichner von "What were fighting for" teilnahmen. Deutlich wird das Bemühen, Perspektiven einer transatlantischen Friedensethik zu entwickeln.
Beschreibung:Enthält Literaturangaben
Beschreibung:156 Seiten 1 Diagramm 21 cm
ISBN:9783170190375
3170190377