Öffentliche Wohlfahrt und Judenverfolgung. Wechselwirkungen lokaler und zentraler Politik im NS-Staat (1933–1942)

Innerhalb der Öffentlichen Wohlfahrtspflege führten sozialrassistische Konzepte, antisemitische Ambitionen und finanzielle Interessen seit 1933 zu einer Ausgrenzung jüdischer Deutscher, ohne dass hierzu Gesetze vorlagen. In vielen Städten wurden zunächst jüdische Beamte und Angestellte entlassen, da...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser:Gruner, Wolf (VerfasserIn)
Format: Online-Resource
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht:[Erscheinungsort nicht ermittelbar] : De Gruyter, 2002
Schriftenreihe:Studien zur Zeitgeschichte
Schlagworte:
Internet:kostenfrei
Details
Zusammenfassung:Innerhalb der Öffentlichen Wohlfahrtspflege führten sozialrassistische Konzepte, antisemitische Ambitionen und finanzielle Interessen seit 1933 zu einer Ausgrenzung jüdischer Deutscher, ohne dass hierzu Gesetze vorlagen. In vielen Städten wurden zunächst jüdische Beamte und Angestellte entlassen, dann jüdische Wohlfahrtsempfänger durch Leistungskürzungen, Arbeitszwang und Isolierung diskriminiert. Diese Praxis der Wohlfahrtsämter mündete schließlich in die zentrale Verordnung vom November 1938, die den Ausschluss der jüdischen Armen aus dem staatlichen Fürsorgesystem dekretierte. Wolf Gruner d
Beschreibung:1 Online-Ressource (362 p.)
ISBN:9783486594829
Zugangseinschränkungen:Open Access