Ungeliebtes Erbe : die sowjetischen Ehrenmale in Berlin und Wien 1945 bis 2010 / Steffi Töpfer

Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs errichtete die Sowjet­union monumentale Siegesdenkmäler in den Zentren Wiens (Schwarzenbergplatz) und Berlins (Tiergarten). 1949 folgte als dritte Anlage das Ehrenmal in Berlin-Treptow, das größte Monument seiner Art außerhalb der Sowjetunion. Neben i...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser:Töpfer, Steffi (VerfasserIn)
Weitere Verfasser:Troebst, Stefan (AkademischeR BetreuerIn)
Mueller, Wolfgang (AkademischeR BetreuerIn)
Format: Online-Resource
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht:Dresden : Sandstein, [2022]
© 2022
Schriftenreihe:Visuelle Geschichtskultur 19
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H-Soz-Kult
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Zusammenfassung:Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs errichtete die Sowjet­union monumentale Siegesdenkmäler in den Zentren Wiens (Schwarzenbergplatz) und Berlins (Tiergarten). 1949 folgte als dritte Anlage das Ehrenmal in Berlin-Treptow, das größte Monument seiner Art außerhalb der Sowjetunion. Neben ihrer Funktion als Ruhestätte für die Gefallenen der Roten Armee sollten diese Anlagen in beiden Hauptstädten als dauerhafte Symbole sowjetischer Präsenz dienen. Erstmals werden die drei Denkmalsanlagen auf einer breiten Quellenbasis vergleichend untersucht sowie kunsthistorisch und erinnerungskulturell eingeordnet. Die Studie zeichnet ihre Entstehungsgeschichte nach und leuchtet in einer langen zeitlichen Perspektive ihre Nutzung und geschichtspolitische Bedeutung in den unterschiedlichen politischen Systemen vielfältig aus.
Beschreibung:Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 212-232
Beschreibung:1 Online-Ressource (232 Seiten) Illustrationen
Zugangseinschränkungen:Open Access