Abrechnung : Hitler, Röhm und die Morde vom 30. Juni 1934 / Peter Longerich

1934, ein Jahr nach der "Machtergreifung", gerät das NS-Regime in eine schwere Krise. Die politischen Erfolge bleiben aus, die erste Euphorie unter den Anhänger:innen ist verflogen. Ernst Röhm baut seine "Sturmabteilung" weiter aus und fordert eine Fortsetzung der "nationals...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser:Longerich, Peter (VerfasserIn)
Körperschaften:Molden Verlag in Verlagsgruppe Styria GmbH & Co. KG (Verlag)
Format: Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht:Wien : Molden, [2024]
© 2024
Internet:Inhaltsverzeichnis
Rezension
Details
Zusammenfassung:1934, ein Jahr nach der "Machtergreifung", gerät das NS-Regime in eine schwere Krise. Die politischen Erfolge bleiben aus, die erste Euphorie unter den Anhänger:innen ist verflogen. Ernst Röhm baut seine "Sturmabteilung" weiter aus und fordert eine Fortsetzung der "nationalsozialistischen Revolution", gleichzeitig formieren sich ultrakonservative Kräfte. Im Juni 1934 hält Hitler blutige Abrechnung: Er lässt Röhm und die SA-Spitze kaltblütig liquidieren. Doch die Morde eskalieren. Peter Longerich rekonstruiert die komplexen Hintergründe des sogenannten "Röhm- Putschs" und zeigt zum ersten Mal anhand der umfassenden Auswertung zeitgenössischer "Stimmungsberichte", wie die Bevölkerung auf das Morden reagierte. Sein Fazit: Die "Nacht der langen Messer" war ein Zentralereignis in der Geschichte des Dritten Reiches, das Hitlers Durchbruch zur Alleinherrschaft ebnete.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 196-202
Verzeichnis "Archive": Seite 203
Verzeichnis der Fundorte der Stimmungs- und Lageberichte: Seite 204-205
Beschreibung:207 Seiten Illustrationen 23 x 14.5 cm
ISBN:9783222151033