
Man lebt von einem Tag zum andern : Briefe 1935-1948 / Irmgard Keun ; in Verbindung mit der Akademie der Künste herausgegeben von Michael Bienert
Im Sommer 1935 erhält die Schriftstellerin Irmgard Keun (1905-1982), deren Romane von den Nationalsozialisten verboten worden sind, Post von einem unbekannten Kollegen. Franz Hammer (1908-1985) ist nach der Machtübernahme Hitlers verhaftet und anschließend zu Zwangsarbeit verpflichtet worden. Denn...
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Hauptverfasser: | Keun, Irmgard (VerfasserIn) |
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Weitere Verfasser: | Bienert, Michael (HerausgeberIn) |
Format: | Buch |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: | Berlin : Quintus, 2021 |
Ausgabe: | 1. Auflage |
Schlagworte: | |
Internet: | Inhaltsverzeichnis Rezension Rezension |
Zusammenfassung: | Im Sommer 1935 erhält die Schriftstellerin Irmgard Keun (1905-1982), deren Romane von den Nationalsozialisten verboten worden sind, Post von einem unbekannten Kollegen. Franz Hammer (1908-1985) ist nach der Machtübernahme Hitlers verhaftet und anschließend zu Zwangsarbeit verpflichtet worden. Dennoch hat er - wie Irmgard Keun - das Schreiben nicht aufgegeben. Zwischen beiden entsteht rasch eine warmherzige Brieffreundschaft, die auch nicht abreißt, als sie sich entschließt, ins Exil zu gehen. Da Irmgard Keun kein Archiv hinterlassen und biografische Spuren verwischt hat, besitzt der Fund von zwanzig Briefen und Gegenbriefen im Literaturarchiv der Akademie der Künste, Berlin besonderes Gewicht. Die Autorin schildert, wie sie ihre illegale Publikationstätigkeit im "Dritten Reich" organisiert und wie sie vergeblich versucht, zur Reichsschrifttumskammer zugelassen zu werden. Nach ihrer Flucht aus Deutschland berichtet Keun über die prekäre Existenz als Exilschriftstellerin |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 165-168 |
Beschreibung: | 176 Seiten Illustrationen 20.5 cm x 12.5 cm |
ISBN: | 9783969820001 |